Einweihung "Amalienweg" in Leuchtenberg

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Zu Ehren von Auguste Amalie, Tochter des bayerischen Königs Max I. Joseph, Gatten von Eugéne de Beauharnais und Herzog von Leuchtenberg, wurde am 16. September 2022 im Markt Leuchtenberg eine Straße auf den Namen „Amalienweg“ getauft.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte der Erste Bürgermeister von Leuchtenberg, Anton Kappl, die anwesenden Gäste, darunter Nicolaus Herzog von Leuchtenberg, Pfarrer Alfons Forster, Vereinsvorsitzenden Josef Schönwetter sowie den Leuchtenberger Männerchor und die Blaskapelle „Böhmische Blechblosn“, die die Einweihung musikalisch begleiteten.

Nach einem Grußwort von Nicolaus von Leuchtenberg erläuterte Josef Schönwetter in einem kurzen Vortrag die Lebensgeschichte von Auguste Amalie, von ihrer Geburt 1788 in Straßburg bis zu ihrem Tod 1851 in München. Josef Schönwetter betonte, dass durch Auguste Amalie und ihrer Nachkommen der Name Leuchtenberg in die ganze Welt hinausgetragen wurde. Als Beispiel nannte er das große Wandgemälde in der Villa Eugenie in Hechingen.

Anschließend weihte Pfarrer Forster die neue Straße und Anton Kappl enthüllte das Straßenschild sowie zusammen mit Nicolaus von Leuchtenberg eine Informationstafel über Auguste Amalie an der Steinmauer am Straßenrand.

Nach der Einweihung trafen sich die Gäste im neuen Gemeindezentrum zu Kaffee und Kuchen sowie informativen Gesprächen.    

 

Fotos: Gerd Scharff
v.l.: Erster Anwohner Wolfgang Härtl, Josef Schönwetter, Nicolaus von Leuchtenberg und Anton Kappl zerschneiden als symbolischen Akt der Einweihung ein Band.

weitere Bilder:

Straßeneinweihung
Straßenschild
Informationstafel

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